Die Lösung für das Ende der Menschheit

Spulen wir einmal die Zeit vor und sehen, was mit Religionen und Ländern in weiter Zukunft werden könnte. Wie wird eine Welt aussehen, welche so weit in der Zukunft ist, dass sich die Menschheit hat ausdiskutieren können und es klar ist, welche Ideen und Gedanken die Besten sind?

Wenn du Ideen und Tipps hast, was auf dieser Seite falsch ist oder was ich vergessen habe, dann schreibe mir doch.

Der letzte Glauben

Beim letzten Glauben, den die Menschheit als gültig erkennt, haben wir verschiedene Favoriten. Einige Religionen wie der Islam und das Christentum widersprechen sich. Somit, falls man genügend lange miteinander diskutiert hat, hat nur eine der zwei Religionen überlebt. Gehen wir durch, wie eine Welt aussehen würde, in der eine der beiden Religionen gewonnen hat.

Wenn der letzte Glauben der Islam ist

Es gibt dann nur noch den islamischen Glauben, weil jede andere Art von Glauben vom Islam als Unglaube angesehen wird. Denn es gilt dann nur jenes, was die Islamgelehrten wissen und es ist nicht erwünscht, dass sich Moslems mit Ungläubigen auseinandersetzen. Das heisst, der Islam blieb unter sich, obwohl er sich zur letzten Religion der Welt ausbreitete. Da der Islam sich als letzte Religion durchsetzte, gibt es dann keine Ungläubigen mehr. Somit werden gewisse Stellen im Koran überflüssig. Man kann keine Ungläubigen mehr töten, obwohl man es laut Koran sollte. Nach einer gewissen Zeit, in der sich der Islam ausgeruht hat, werden die Menschen die Stelle im Koran lesen und sich fragen, wen sie nun töten sollten. Es steht ja, dass man diese Ungläubigen töten sollte. Der Islam, beziehungsweise der Koran, wird dazu führen, dass nach Wiederentdeckung dieser gewaltätigen Stellen irgendwelche Menschen als Ungläubige getötet werden. Das Morden hat also kein Ende und auch nicht das Abwerten von Menschen, weil der Koran diese Tätigkeiten fordert. Selbst, wenn man einen anderen Begriff fürs Töten hat und es dann nicht mehr heissen würde, tötet die Ungläubigen, sondern, stösst die Ungläubigen ab, würden die Menschen gerade deswegen keine wahre Einheit mehr finden. Ohne diese Einheit, wird es keinen Frieden geben. Wäre der Islam fähig, die Menschen vorbehaltslos alle anzunehmen, egal ob sie rechts- oder linksradikal heissen, oder ob sie für oder gegen den Islam sind, wäre ein Frieden möglich und somit wäre nur dann, der Islam, eine letzte Religion. Zudem müssten alle freiwillig den Islam als Religion annehmen, wenn der Islam sich dauerhaft als letzte Religion durchsetzen will. Jeglicher Zwang, welcher durch die Stelle Ungläubige zu töten resultiert, müsste überflüssig werden. Die grösste Frage stellt sich dann auch noch, wieso Gott nicht fähig war, ein Buch zu schreiben, welches auch nicht Imame, wie ich, verstehen. Gott ist nun mal der fähigste aller, weshalb er sicherlich fähig sein muss, eine Anleitung für jedermann zu schreiben, wie er das Leben positiv sieht. Wenn Gott diese Anleitung nicht geschafft hat zu schreiben, dann ist es kein Gott. Denn Gott ist der Beste von uns allen und er ist dies per Definition. Denn wie soll jemand (ein Imam) etwas erklären, das Gott nicht einmal erklären kann? Wenn es also am Ende einen Gott gibt, dann muss er in allem Kompetent sein. Er muss auch fähig sein, seine komplette Kompetenz an uns Menschen weiterzugeben. Gott ist doch der Beste? Das bedeutet, der Islam kann nicht die letzte Religion sein, weil der Koran so schwierig verständlich ist oder weil diese letzte Religion immer einen Feind haben wird, welcher der Ungläubige ist. Einen Feind zu haben, bedeutet, dass man nicht fähig war sich zu einigen und also kein bestes Argument gefunden hat.

Wenn der letzte Glauben das Christentum ist

Das Christentum hat weniger Berührungsängste als der Islam, doch für ihn gilt, dass nur Menschen, welche an Jesus Christus glauben, gerettet werden. Ob ein Glaube anders als das Christentum überleben wird, liegt also daran, ob diese Glaubensrichtungen denselben Jesus kennen, wie er in der Bibel niedergeschrieben ist. Wenn das Christentum zur letzten Religion geworden ist, werden alle gleich über Jesus denken. Jesus wird dann auch seine Kreuze nicht zerstören, weil die ganze christliche Religion auf dem Tod am Kreuz basiert. Das Kreuz wird zur grossen Botschaft. Genauso die Idee, dass Jesus mit dem Tod und Leiden am Kreuz unsere Sünden gekauft hat. Die Menschen werden dann natürlich selbst glauben, dass sie Dinge mit Leiden bezahlen können. Das Leiden als solches ist unerwünscht, doch man muss es ertragen. Laut Bibel, muss die Liebe alles ertragen (1. Korinther 13,7). Die Liebe wird zum Wichtigsten und zum Einzigen Vorteil, den man haben kann, da dies so in der Bibel steht. Man muss sogar Feinde lieben und es wird deshalb auch keinen Grund mehr geben, irgendwelche Gegner zu eliminieren, sondern, die Menschen werden dann wissen, wie sie ihre Feinde lieben können. Es ist ein grosser Unterschied, ob man seine Feind liebt und weiss was man tut, oder, ob man seine Feinde liebt und nicht weiss was man tut. So lange wir nicht wissen, was wir tun, werden wir laut Bibel die Vergebung von Jesus am Kreuz benötigen. Dies bedeutet, dass alle Menschen top informiert sein werden und niemand als dumm abgetan werden kann (Matthäus 5,22). Das Christentum hat die Besonderheit, wenn es zur letzten Religion wird, dass es eine Einheit ermöglicht. Wenn wir uns der schwierigsten Stelle in der Bibel annehmen (3. Mose 20,13), welche besagt, dass die Schwulen und Lesben ein Gräuel für Gott sind und es besser wäre, wenn sie sterben würden, muss man klar sagen, dass Schwule und Lesben die Konsequenzen ihres Mann- oder Frausein nicht annehmen. Wenn du ein Stecker bist, dann brauchst du ne Steckdose. Ein Stecker funktioniert nicht auf einen anderen Stecker. Das Annehmen vom Kreuz und damit den Konsequenzen bedeutet also, dass man seine Schwulität und Lesbianität aufgibt. Ein Stecker passt nun mal besser auf sein passendes Gegenstück. Im Leben muss man oft gewisse Fakten annehmen, damit man weiterkommt. Es gibt eben Konsequenzen für das eigene Verhalten. Man lebt sehr inkonsequent, wenn man als Mann, unbedingt darauf besteht, einen anderen Mann als Ehepartner zu bekommen und kann so kein Christ sein. Die Gerechtigkeit der Bibel basiert auf den Folgen des eigenen Verhaltens und dem Annehmen dieser Folgen. Wenn ein Mensch mordet, ist die Konsequenz, dass er Einsamer wird, weil immer mehr Mitmenschen sterben. Am Ende ist also ein Mörder der einsamste Mensch den es gibt. Es wäre viel besser, wenn dieser Mörder die Antwort auf sein Verhalten schon früher erfahren würde, bevor es keinen Weg zurück mehr geben wird. Dabei muss man klar sagen, dass die Bibel davon ausgeht, dass es niemals einen Weg gibt, den man nicht mehr zurückgehen kann. Das Ertragen des eigenen Leidens machte uns Jesus vor und dieses Ertragen wird dazu führen, dass wir fähig werden uns zu lieben. Dieses positive Vorbild, in Bezug auf das Ertragens, beschert dem Christentum höchste Spaltungsresistenzen, weshalb es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich Christen voneinander Spalten lassen, vorausgesetzt, sie leben, was Jesus uns vorgelebt haben und ertragen alles, was ihnen geschieht.

Wenn der letzte Glauben der Atheismus ist

Wenn der letzte Glauben, der Atheismus ist, gibt es keinen Gott. Nicht einmal ein Mensch, dürfte sich dann als Gott bezeichnen. Zudem müsste der Atheismus sich klar zu gewissen Diskussionen positiv einlassen. Das bedeutet, damit der Atheismus gewinnen kann, müssten Christen frei ihren Glauben in allen Punkten äussern dürfen. Dürfen sich Christen nicht frei über Jesus äussern, bestünde ein Krieg gegen jemanden und man würde später, wenn es nur noch den Atheismus gibt, noch diesen Feind benötigen. Ob ein Feind besiegt wird, darf nicht darin begründet sein, dass man diesen Feind bekämpft. Einen Feind zu bekämpfen bedeutet immer, dass wir diesen Feind benötigen, auch, wenn alles schon längst vorbei ist. Die Atheisten müssten also anerkennen, dass Christen in Schulen von Gott erzählen und Muslime müssten frei sprechen dürfen, über ihren glauben. Nur so besteht ein wirklich fairer Kampf zwischen den verschiedenen Parteien und nur so, würde der Atheismus fähig sein, wirklich fair zu gewinnen. Ein fairer Sieg ist nötig, damit alle ihn anerkennen werden. So lange der Atheismus von einer Angst vor Gott geprägt ist, sei sie auch noch so abstrakt, wird der Atheismus diese Angst und damit diesen Gott benötigen. Der Atheismus kann sich nur von Gott entledigen, in dem man alle Argumente auf den Tisch legt und sie zu Ende diskutiert. Jedes noch so unfaires Argument müsste der Atheismus ehrlich widerlegen können, denn nur so wäre der Atheismus wirklich, das letzte Argument. Sobald der Atheismus oder eine andere Religion, nicht auf diesen fairen und ehrlichen Argumente basiert, wird man sich belügen und nie zu einer Einheit finden. Der Atheismus kann nur in einen weltweiten Frieden führen, wenn er die Diskussionen zu lässt und keinen Partner vor irgendwelchen Informationen schützen oder privilegieren will. Die Vollständigkeit kann nur in der Diskussion mit allen Partnern erreicht werden!

Das letzte Land

Beim letzten Land, oder der letzten Regierungsform, stelle ich die Frage, ob solch eine Regierungsart einen wirklichen Frieden finden könnte. Frieden bedeutet zumindest Frieden für jene, welche den Frieden wollen. Natürlich wird es immer möglich sein, gegeneinander anzutreten, in einer Art Wettbewerb. Der Wettbewerb betrachte ich nicht als Krieg. Ein Krieg bedeutet, dass wir gewisse Haltungen verleugnen oder ablehnen. So lange noch Ablehnung und Verleugnung vorhanden sind, wird es also keinen Frieden geben. Sich mit seinem grössten Feind also konstruktiv auseinanderzusetzen, bedeutet friedlich zu leben. Wenn es darum geht, andere zu erniedrigen, dann leben wir den Krieg.

Wenn das stärkste und letzte Land die USA oder ein Imperium sind

Die USA führen im Moment ein Verhalten, welches alle anderen Länder schädigen und schlechter machen sollte, damit sie als Imperium immer das Imperium bleiben können. Das heisst, dass die USA eine Strategie führen, welche darauf basiert, Feinde schwächer zu machen. Diese Haltung benötigt einen Feind und selbst dann, wenn das Imperium keinen Feind mehr hätte, müsste es weiterhin einen Feind haben, weil das Imperium gerade deswegen das Imperium ist, weil die anderen schlechter als es selbst sind. Das heisst, dass es mit einem Imperium niemals Frieden geben würde, weil man immer wieder einen Feind kreieren würde, damit man ein Ziel im Leben hat und gemeinsam zum Ziel kommen kann. Dem Ziel, den Feind zu zerstören. Einen Feind zu zerstören, produziert eben neue Feinde. Es geht darum, sich mit einem Feind zu versöhnen, doch dann, könnte der Feind stärker werden, als das Imperium und das Imperium wäre nicht mehr. Die Ideologie von Imperien ist nun mal, dass sie etwas schwächeres benötigen. Deshalb wird es auch niemals wirkliche Einigkeit mit einem Imperium und seinen unterworfenen Ländern geben.

Wenn die letzte Regierungen mehr als fünf Nationalstaaten sind

Die der Nationalstaaten produziert verschiedene Systeme. Verschiedene System und damit möglichst viele Nationalstaaten zu haben, bedeutet Vielfalt, was Regieren bedeutet. Durch ein Vielfältiges und damit extrem vielen unterschiedlichen System, wird es möglich, dass man andere Meinungen hat, welche nicht falsch sein dürfen. Eine Regierung kann ja nur bestehen, wenn sie ihren Job übernimmt und es damit richtig tut. Viele Regierungen bedeutet, dass man unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten für ein und dasselbe sucht. Man muss sich dies so vorstellen, wie wenn man die Wahl hat, ein Personenfahrzeug zu bauen, einen Lastwagen oder einen Rennwagen. Alle Autos funktionieren für sich, doch sie haben unterschiedliche Ausrichtungen. Durch das Ertragen, dass es nicht nur eine Regierung gibt, wird Vielfalt in der Regierung möglich und es wird nötig, andere und damit fremde Meinungen zu akzeptieren. Durch das Akzeptieren und Ertragen anderer Systeme, werden wir fähig uns zu lieben. Wenn wir nur eine Regierung hätten, eine Weltregierung, müssten wir nicht mit unterschiedlichen Meinungen umgehen können. Gerade das System von unabhängigen Nationalstaaten ermöglicht uns, verschiedene Meinungen zu respektieren und damit Liebe zu leben. Es ist kein Problem, sich zu lieben, wenn man gleicher Meinung ist. Aber unterschiedliche Meinungen zu haben, und trotzdem gemeinsam in einer Welt zu leben, bedeutet wahre Liebe zu haben. Das Ertragen von Nazis und Antifas, ermöglicht einen wirklichen Konsens und dadurch zeigt sich gerade die Liebe.

Wenn eine Weltordnung das letzte System ist

Wenn es so etwas wie eine Weltordnung gibt, dann besteht keine Vielfalt. Ein zentrales System, bedeutet, dass alle anderen sich willenlos fügen mussten, was faktisch unmöglich ist, ausser man versucht es zu erzwingen. Beim Versuch eine Weltordnung zu erzwingen, wird jeglicher freie Wille und jeglicher freie Gedanken gebunden, was alle Menschen zu Sklaven machen würde. Zu Sklaven einer Idee, einer Ordnung. So lange man etwas erzwingt, wird es Widerstände geben. Eine Weltordnung wird also keinen Frieden bringen können und auch keine Vielfalt. Die Globalisierung muss aufgeteilt werden und völlig voneinander getrennt, damit die Menschen dort leben können, wo sie wollen oder müssen.

Wenn es Migranten in der letzten Zeit gibt

So lange noch irgendwer, irgendwohin flüchten muss, bedeutet dies, dass der Ort, von dem man flüchtet, kein guter ist. So lange es also noch Migranten oder Flüchtlinge gibt, wird es keinen Frieden geben, weil irgendein Nationalstaat besser als ein anderer ist. Flüchtling zu sein, bedeutet gerade zu hoffen, dass es irgendwo anders besser ist. Es bedeutet seine eigenen Wurzeln zu verleugnen und sich irgendwo anders einzupropfen. Seine Wurzeln zu verleugnen bedeutet sich selbst schlecht zu finden und sich selbst abzuwerten. Wenn es in der letzten Zeit also noch Flüchtlinge gibt, dann hat man vergessen, was wirklich zählt. Vor der Wahrheit flüchtet man nicht, weil sie uns befreit und Kraft gibt. Migranten als Wahrheit anzunehmen wollen, bedeutet die Wahrheit als etwas vorübergehendes zu betrachten und somit zu verleugnen, dass es gewisse Dinge wie die Mathematik gibt, welche nach gewissen Regeln handeln, welche für immer die Gleichen sind. 1+1 wird immer 2 geben, und die Anzahl der Alternativen, welche von 1+1 ein anderes Ergebnis erwarten, sind begrenzt. So könnte man sagen, dass 1+1 in einem binären System 10 ergibt. Aber man könnte auch sagen, dass zwei Einsen eben zwei Einsen (11) ergeben. Doch sicherlich gibt es nicht viel mehr anderer gültiger Alternativen. Die Möglichkeiten sind also begrenzt und mathematisch gesehen wird 1+1 im Dezimalsystem immer 2 ergeben. Migranten flüchten immer vor etwas, womit so vor etwas Angst haben. Auf jeden Fall tun sie es nicht aus friedlicher Absicht. Wenn ein Flüchtling friedlich wäre, müsste er nicht flüchten, sondern könnte wie Jesus sterben, wodurch noch mehr Menschen von seiner Haltung inspiriert würden.